Unsere Geschichte
Historie
des Gartenbauvereins
Essen-Werden e.V.
1925
1925 wird der "Obst- & und Gartenbauverein Werden- Stadt" in der damals noch selbstständigen Stadt Werden gegründet. 26 Mitglieder wechselten vom Obst- und Gemüseverein der Bürgermeisterei Werden Land in den neuen Verein Werden Stadt. Es galt die Not zu lindern (Inflation, französische Besetzung). Der neue Verein bat Bürgermeister Breuer um einen zinslosen Kredit in Höhe von 1.500 Reichsmark für den Einkauf von Saatgut und Kunstdünger.
1929
1929 pachtet der Obst- und Gemüsebauverein eine Fläche von 12800 m² an der Ruhrtalstraße an
1934
1934 wird der Kleingartenverein als gemeinnütziges Unternehmen zur Förderung des Kleingartenwesens anerkannt.
1939
1939 beginnend wurden weitere Flächen zur Eigenversorgung im Krieg genutzt, so auch die Hanglage am Pastoratsberg, unterhalb der Jugendherberge.
1950
1959 hatte der Verein noch 508 Mitglieder und bewirtschaftet eine Fläche von 220.000 m².
1951
1951 besichtigte der Chef der Außenstelle des Wiederaufbauministeriums NRW die mit Staatskrediten geförderten Dauerkleinanlagen. Auch der Vorstand des Gartenbauvereins Essen-Werden wurde aufgefordert die Hauptwege unkrautfrei zu machen und dafür zu sorgen, dass die Gärten aufgeräumt sind.
1952
1952 beginnend förderte die Stadt Essen die Einrichtung neuer Kleingartenanlagen.
1970
1972
1972 Vogelschutzhecken werden angelegt.
1977
1977 wird das Grabeland der Anlage Pastoratsberg in die Generalpacht des Stadtverbandes übernommen und dem Gartenbauverein Essen-Werden e.V. übertragen. Die Pächter übernahmen die Kosten für die Einzäunung des Geländes und später auch die Kosten (8.270 DM) für eine Wasserleitung von der Jugendherberge bis zu den Parzellen.
1998
1998 wird der "runde Tisch Werden" gegründet und der Gartenbauverein Essen-Werden e.V. vernetzt sich mit anderen Werdener Vereinen.
2000
2000 erklärt der Vorstand in einem Pressegespräch er wolle keine uniformen Parzellen, sondern Artenvielfalt.
2022
2022 an der Umstraße wird eine 40 Meter lange Brombeerhecke entfernt und das Begleitgrün durch verschiedene Neupflanzen von den Pächtern ökologisch aufgewertet.
2024
2024 steht bei vielen Pächtern Ruhe und Erholung im Vordergrund. Der Anbau von eigenen Obst-und Gemüse wird in den letzten Jahren wichtiger und auch ist eine Tendenz zur stärkeren Selbstversorgung mit Obst und Gemüse aus dem eigene Garten erkennbar.